Rosenreise ins Baselbiet 24.06.2014

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Unsere diesjährige Rosenreise führte uns zu Privatgärten im Baselbiet. Gegen 9.30 Uhr trafen wir bei Elisabeth und Hugo Hersberger in Liestal ein. Elisabeth Hersberger ist eine sehr aktive Rosenfreundin, die sich bei den Baslern, aber auch bei der Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde stark engagiert. Und auch wir wurden mit einem sehr reichhaltigen Znüni begrüsst. Der Garten ist nicht besonders groß, bietet aber neben einer Vielzahl von wunderschönen Hochstamm, Strauch- und Rambler-Rosen auch noch Platz für Gemüse und Kräuter. 


Weiter ging es zum Garten von Yvonne und Hansjörg Vögtli in St. Pantaleon. Ihr Garten rund um ein sehr schönes und modernes Wohnhaus fügt sich harmonisch in die umgebende Landschaft ein. Mit der Zeit dehnte sich der Garten immer weiter aus und es entstanden kleinere und grössere Gartenräume mit unterschiedlichen Schwerpunkten…


 Nach einem feinen Mittagessen in der Bärgbeiz Gempenturm  auf atemberaubenden 753 Metern Höhe und traumhaften Ausblicken ins Baselbiet, das Elsass und die Vogesen, Basel und den Schwarzwald ging es weiter nach Hochwald. Zunächst hatte unser Busfahrer ein wenig Mühe unser nächstes Ziel anzufahren, aber nach mehrfachem Wenden und Befragen interessierter Passanten erreichten wir dann doch noch, wenn auch mit Verspätung den Garten von Rosmarie Champion. Frau Champion  ist passionierte Bio-Gärtnerin seit 20 Jahren. In ihrem Garten finden sich Gemüse, Beeren und eine Fülle von Blumen aller Art. Da sie  eine spezielle Vorliebe für Holz hat, findet man überall in ihrem Garten alte Baumstämme auf wunderbare Art und Weise integriert. Wer sich während des Besuchs immer in ihrer Nähe aufhielt konnte so manchen der Ableger ergattern, die sie freizügig verteilte!

 

Zu Fuss ging es nun weiter zu Hanny Blaser, die uns auf`s Herzlichste mit ihrem niederländischen Akzent begrüsste. Ihr Gartenparadies ist noch sehr jung, erst 5 Jahre alt. Als sie das Haus kauften, war es mehr oder weniger nur von Wiese umgeben. Nach und nach legte sie Pflanzinseln an und schuf diverse liebevoll dekorierte  Ruheplätze, von denen aus man die wunderbare Aussicht geniessen kann.

 

Nur ein paar Schritte weiter gelangten wir in den Garten von Erika Grossenbacher. Für die Künstlerin ist der Garten Inspiration und Kraftquelle zugleich. Das 3000 Quadratmeter grosse Grundstück vor ihrem Haus hat sie in einen romantischen Garten verwandelt, in dem es unglaublich viel zu entdecken gibt. Auf dem Gartenrundgang findet man überall versteckte Kostbarkeiten wie kleine Skulpturen, Engel, formschöne Obelisken, aber auch Notenständer

und Badezuber. Ja sogar ein Bettgestell ist vorhanden! Und auch hier wurden wir wieder kulinarisch verwöhnt, sodass wir eigentlich gar nicht mehr nach Hause wollten!

 

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